Die Software für elektronische Zustellnachweise (ePOD) ist eine technologische Lösung, die einfach erscheinen mag, aber die Effizienz erheblich steigern kann. Immer mehr Unternehmen, ob groß oder klein, wollen ihre manuellen, papierbasierten Prozesse entsprechend modernisieren und setzen auf diese schlankere, digitale Lösung.
Was ist ein elektronischer Zustellnachweis?
Elektronische Zustellnachweise hingegen ermöglichen es den Fahrer*innen, eine Lieferung über eine mobile App zu bestätigen, sodass keine physischen Dokumente mehr benötigt werden. Die Lieferdaten werden automatisch an eine zentrale Plattform übertragen, auf die alle Beteiligten sofort zugreifen können. Zudem können die Daten problemlos in das Transportmanagementsystem (TMS), das Lagerverwaltungssystem (WMS), das ERP-Tool (Enterprise Resource Planning) oder die CRM-Software (Customer Relationship Management) eines Unternehmens integriert werden.
Der Zustellnachweis ist eine offizielle Bestätigung, dass eine Sendung zugestellt und vom Kunden oder einem bestimmten Empfänger (z. B. Nachbarn oder der Empfang in einem Bürogebäude) entgegengenommen wurde. Üblicherweise erfolgte dieser Nachweis in Papierform, einem Dokument, auf dem der Empfänger den Empfang der Sendung durch seine persönliche Unterschrift quittierte. Diese Dokumente wurden dann manuell erfasst und in die Unternehmensdatenbank hochgeladen, bevor weitere Maßnahmen, wie die Rechnungserstellung, ergriffen werden konnten.
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Wie funktioniert ePOD?
Einige Unternehmen entscheiden sich für eine eigenständige App, die die Lieferung einfach durch das Scannen eines Barcodes oder QR-Codes erfasst, die Unterschrift mit Hilfe einer Signatursoftware einholt und eine Kopie an den Kunden für dessen Unterlagen sendet. Viele binden jedoch ePOD in ihre Lieferverwaltungssoftware ein – mit derselben Funktionalität wie bei einer eigenständigen Software. Dank der Integration können die Zustelldaten über die Fahrer-App erfasst und in ein zentrales System hochgeladen werden. Auf dieses kann das Backoffice-Team in Echtzeit zugreifen und die erfassten Daten, wie geografischer Standort, Zeitstempel, Fahrer- und Fahrzeuginformationen, analysieren. Diese Angaben stehen allen Beteiligten, einschließlich der Kunden, zur Verfügung.
Über eine Plattform für Echtzeit-Transportvisibilität kann so jeder die Informationen in Echtzeit abrufen und analysieren. Der Lieferfortschritt ist ersichtlich; bei Verspätungen oder anderen Vorfällen erfolgt eine Benachrichtigung. Falls erforderlich, kann das Unternehmen anhand dieser Informationen aktiv auf Verspätungen einwirken, indem es beispielsweise die geplante Route ändert.
Was sind die Vorteile von ePOD?
Die Umstellung von einem papiergestützten POD-System auf ein digitales System bringt sowohl den Logistikunternehmen als auch den Empfängern zahlreiche Vorteile:
Warum sollten Unternehmen ePOD nutzen?
Da sich Logistikunternehmen vom Wettbewerb abheben wollen, ist es für sie entscheidend, einen besseren Kundenservice auf kostengünstigere und nachhaltigere Weise anzubieten. ePOD-Software ermöglicht es Unternehmen, ihre manuellen, papierbasierten POD-Prozesse schnell auf digitale Prozesse umzustellen und damit die gewünschten Ziele zu erreichen. Die Integration in eine Plattform für Echtzeit-Transportvisibilität, wie z. B PTV Axylog bietet zusätzliche Vorteile, die über die bloße Registrierung einer Lieferung hinausgehen. Diese Control-Tower-Software sorgt für eine optimierte Routenplanung, verkürzte Durchlaufzeiten und stärkt das Vertrauen der Kunden durch eine transparente Kommunikation.